Montag, 8. August 2011

Interview: Writing The Future



Info
Bandname: Writing The Future
Albumname: unbekannt
Musikrichtung: Hardcore mit Metalcore-Einflüssen
Erscheinungsjahr: voraussichtlich 2011
Label: keins
Herkunft: Schweden
Myspace: keine
Website: www.facebook.com/writingthefuture

In der Metal-Szene ist Göteborg ja bekanntermaßen kein unbeschriebenes Blatt. Bands wie Dark Tranquillity, At The Gates und nicht zuletzt In Flames begründeten hier den berühmten Melodic-Death-Metal.

Jüngere Bands scheint das allerdings heutzutage weniger zu interessieren. Writing The Future aus eben jenem Göteborg sind eine solche Band. Wir sprachen mit Gitarrist Carlyle Fernandes.

New Rock Reviews: Erzähl uns doch mal, wie die Band zusammen gekommen ist.

Carlyle Fernandes: Wir sind hauptsächlich über das Internet in Kontakt gekommen. Rickard (Berg, dr, Anm. d. Red.) und ich begannen zunächst allein, ein paar Wochen später kam Sebastian (Löfgren, v, Anm. d. Red.) dazu. Unser erster Bassist vervollständigte unser Line-Up. Bis September war ich der einzige Gitarrist, dann trat Simon (Savén Östebo, git, Anm. d. Red.) im Oktober 2010 der Band bei. Und Philip (Sidlo, b, Anm. d. Red.), unser neuestes Bandmitglied, ist seit Mai 2011 dabei.

NRR: Wie seid ihr denn zum Metalcore gekommen? Göteborg ist doch ursprünglich eher bekannt für seine große Melodic-Death-Metal-Szene.

Fernandes: Interessant. Zu allererst will keiner von uns in die Metalcore-Schiene gesteckt werden, auch wenn wir Einflüsse aus dieser Szene haben. Welche Art Musik wir spielen, soll jeder für sich selbst entscheiden. Aber wir als Band bezeichnen unsere Musik nicht als Metalcore. Natürlich ist Göteborg bekannt für Melodic-Death-Metal mit Bands wie In Flames und so weiter. Aber als wir Writing The Future gründeten, hatten wir alle dieselben Absichten. Wir wollten Hardcore mit schweren Breakdowns und griffigen Melodien spielen. Diesen progressiven Sound wollten wir mit Mainstreamklängen vermischen und dann so oft es geht live spielen.

NRR: Wer sind dabei eure Haupteinflüsse gewesen?

Fernandes: Wir sehen uns selbst eher als fünf einzelne Individuen, die alle ihre persönlichen Einflüsse haben. Wir alle lieben jede Art unserer Musik und haben ganz individuelle Inspirationen. Gemeinsame Einflüsse haben wir aber bei den Architects und Bring Me The Horizon.

NRR: Was können wir von eurer EP erwarten?

Fernandes: Wir fühlen uns mit dem Klang, an dem wir momentan arbeiten, relativ wohl, aber wir haben unser Ideal noch nicht ganz erreicht. Das heißt, wir haben etwas erarbeitet, dass wir nicht aufgeben oder verlieren wollen. Wir arbeiten an einem unserer Meinung nach speziellen Sound und tüfteln angestrengt daran, ihn zu verfeinern. Wir wollen, dass er Writing The Future repräsentiert. Von daher wissen wir jetzt noch nicht genau, was ihr von der EP erwarten könnt, da wir immer noch daran sitzen. Hoffentlich wird sie euch aber die erhoffte Gänsehaut bringen, wenn ihr die schweren Breakdowns und progressiven Rhythmen hört.

NRR: Wie wird eure EP heißen? Und vor allem: Wann dürfen wir sie erwarten?

Fernandes: Leider können wir im Moment noch keine näheren Informationen zu Veröffentlichungsdaten und Namen der EP nennen. Aber das kommt noch! Vor der EP-Veröffentlichung legen wir erst einmal noch Fokus darauf, jede Woche eine Show zu spielen und werden hoffentlich bis zum Herbst genaueres vermelden können.

Soweit die Jungs von Writing The Future. Das Review zur EP bekommt ihr natürlich, wie gewohnt, bei uns.

Besetzung
Vocals: Sebastian Löfgren
Gitarre: Simon Savén Östebo
Gitarre: Carlyle Fernandes
Bass:     Philip Sidlo
Drums:  Rickard Berg

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen